Im Rahmen des vom Bund geförderten Projektes „INTERNATIONAL_QUALI“, das eine effektive und erfolgreiche Zusammenarbeit in interkulturellen Teams verfolgt, möchte das BEN Europe Institute Unternehmen gewinnen, die ihre internationalen Mitarbeiter_innen sichern und Diversity im Unternehmen verankern wollen.
Ausgangslage & Ziele, Maßnahmen und Ergebnis des Projektes
Internationale Fachkräfte sind meist hoch qualifizierte Mitarbeiter_innen eines Unternehmens. Dennoch kommt es noch viel zu oft vor, dass die Probezeit nicht bestanden wird oder sich die Zusammenarbeit im interkulturellen Team als schwierig erweist. Führungskräfte stehen in Verbindung mit dem interkulturellen Teamwork somit vor einer großen Herausforderung.
Das Projekt „INTERNATIONAL_QUALI“ hat es sich zum Ziel gemacht, Führungskräfte dabei zu unterstützen, Kompetenzen von internationalen Beschäftigten zu erkennen, diese zu entwickeln, nutzbar zu machen und zu entfalten. Darüber hinaus werden Führungskräfte dabei begleitet, interkulturelles Teamwork zu gestalten und zu fördern, um somit die Interkulturalität in der Unternehmenskultur zu verankern.
Das Projekt richtet sich an internationale Fachkräfte, die sowohl neu zugewandert sind, als auch schon lange in Deutschland leben. Ebenfalls Teil des Projektes sind deutsche Beschäftigte, die in einem internationalen Unternehmen arbeiten, also täglich mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland zu tun haben oder selbst Teil eines interkulturellen Teams sind.
„Das BEN Europe Institute hat mit dem Projekt „INTERNATIONAL_QUALI“ die Erwartungen des Projektpartners erfüllt und dieser konnte viele neue Erkenntnisse gewinnen, durch die er sich für die richtigen Mitarbeiter entscheiden und diesen die optimale Weiterentwicklung anbieten kann.“ Manuela Montesinos, Geschäftsführerin und Projektleiterin
Die Methoden zur Zielerreichung innerhalb des Projektes bestehen aus Ist-/Soll-Analysen sowie Kompetenzen-/ bzw. Potenzialanalysen mit den Beschäftigten und Führungskräften des Unternehmens. Es werden Seminare zur Kommunikation, Zeitmanagement oder zur Interkulturalität angeboten - zugeschnitten auf die jeweils individuellen Bedürfnisse des Unternehmens. Es werden Teamtrainings, Teambuilding-Maßnahmen und interkulturelle Trainings durchgeführt. Zusätzlich finden für internationale Mitarbeiter_innen Sprachkurse wie „Berufsbezogenes Deutsch“ statt. Die Soft-Skills der internationalen Beschäftigten werden weiter ausgebaut, neue Methodenkompetenzen vermittelt. Führungskräfte führen ihre interkulturellen Teams produktiver und souveräner und sichern ihr Human Resources-Kapital nachhaltig.
Projektziel für das interkulturelle Team ist die effektivere und erfolgreichere Zusammenarbeit und die Erhöhung der Zufriedenheit im Team selbst. Projektziele werden somit, durch die Ausbildung interkultureller Projektlotsen und die Dokumentation der einzelnen Projektschritte in einem Projektbuch, vom Unternehmen nachhaltig gesichert. Das Unternehmen kann als interkulturell offenes und erfolgreiches Unternehmen an Image dazugewinnen.
K-tronik rekrutiert und integriert gezielt multikulturelle Kandidaten und Kandidatinnen. Die Integration wird durch individuelle Betreuung der Beschäftigten durch das Key Account Management gewährleistet. Basis ist ein modulares Drei-Phasen-Programm an dem sich das Key Account Management orientiert.
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Die Internationalität der eigenen Mitarbeiter Beschäftigten ist für HE Space als global agierendem Unternehmen ein wichtiger Faktor. HE Space bietet ein umfassendes Unterstützungspaket für den Neustart derjenigen Mitarbeiter Beschäftigten an, die zum Arbeiten und Leben nach Deutschland kommen.
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Bei GWW arbeiten Beschäftigte aus über 30 Nationen und das Unternehmen möchte den interkulturellen Austausch aktiv unterstützen. Die eigens ausgebildeten Kulturvermittler_innen fördern den Dialog zwischen den Kulturen und nutzen Netzwerke weit über die Unternehmensgrenzen hinaus.
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Der Senat fördert seit 2006 mit einer gezielten Dachkampagne unter dem Namen „Wir sind Hamburg! Bist Du dabei?“ die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund in die Berufsausbildungen und Studiengänge, die von der hamburgischen Verwaltung angeboten werden.
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