Darstellungsprobleme?
Schauen Sie diesen Newsletter in Ihrem Browser an.

Logo Charta der Vielfalt

+++ Sondernewsletter Ukraine +++

#StandWithUkraine

Jeder Beitrag zählt!

Die erschreckenden Ereignisse in der Ukraine bewegen uns alle. Ein Krieg vor der Haustüre Europas galt als undenkbar. Nun heißt es zusammenzustehen und alles dafür zu tun, dass wieder Frieden einkehrt. Ein Lichtblick ist sicherlich die europaweite Welle der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, mit den vielen Opfern, auch aus Russland und Belarus, die unfreiwillig und unverschuldet in diesen Krieg hineingezogen werden und mit denjenigen, die jetzt den Mut aufbringen ihre Stimme zu erheben. Der Charta der Vielfalt e.V. ruft mit diesem Sondernewsletter dazu auf, weiter Solidarität zu zeigen und aktiv zu werden. Als Privatperson und als Organisation. Wir stehen zusammen!

Weitere Inhalte des Newsletters

Zeige Solidarität

Solidarität hat kein Verfallsdatum

 

Angesichts des Angriffskrieges auf die Ukraine vor über zwei Wochen fehlen den meisten Menschen immer noch die Worte. Doch das anfängliche Schweigen wurde von großen Solidaritätsbekundungen auf den Sozialen Medien und auf den Straßen dieser Welt abgelöst. Solange dieser Krieg nicht beendet ist, ist es wichtig, weiterhin ein starkes und deutliches Signal der Solidarität und Geschlossenheit zu setzen – gegenüber den Ukrainer_innen, die nahezu alles verloren haben und gegenüber den mutigen Menschen, die in Russland und Belarus für ihre Meinungsäußerung ungerechtfertigten staatlichen Repressalien ausgesetzt sind. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass jede Botschaft, jede Friedensdemo zu einem Umdenken führen kann. Deshalb werden wir nicht müde, in den Sozialen Medien, in Dialogen, auf zukünftigen Panels und auf den Straßen deutlich zu machen: Wir stehen in #SolidaritätMitDerUkraine. Jede Stimme zählt.

#UnitedInDiversity

26 Charta-Initiativen. 26 Nationen. Eine Botschaft.

 

Charta-Initiativen aus 26 Ländern der Europäischen Union haben sich zu dieser gemeinsamen Solidaritätsbekundung zusammengetan. Sie alle vereint das Bestreben, in ihrem Land Arbeitsplätze und Gesellschaften zu schaffen, die Vielfalt fördern und als Vorteil sehen. Alle Initiativen sind, abgesehen von ihrer Vernetzung, unabhängig voneinander und unterschiedliche Initiator_innen und Träger-Organisationen. Dieser Krieg erschüttert uns alle in unseren europäischen Grundwerten, er bedroht unseren Frieden, unsere Demokratie und unsere Werte. In unserer Betroffenheit stehen wir alle zusammen: #UnitedInDiversity

Zur EU-Solidaritätsbekundung

Das können Arbeitgebende tun

 

Gerade Unternehmen und Institutionen haben die Möglichkeit, den betroffenen Menschen dieses Krieges zur Seite zu stehen. Geeignete, bereits bestehende Kooperationen mit Hilfsorganisationen können ausgebaut und Spendenkampagnen intern organisiert werden, zum Beispiel mit dem Anreiz, gesammelte Beträge durch das Unternehmen zu matchen. Gerade Führungskräfte können hier mit gutem Beispiel voran gehen. Eine weitere Möglichkeit ist es, bei Bedarf Produkte und Dienstleistungen aus dem Kerngeschäft zu spenden oder zu vermitteln. In der Belegschaft kann der Krieg vermehrt zu Sorgen und Ängsten führen, denen Sie mit professionellen Gesprächsangeboten und -räumen begegnen können. Auch können Sie durch bezahlte Freistellung den Mitarbeitenden die Gelegenheit geben, selbst aktiv mitzuhelfen (siehe: „Das können Sie tun“).

#WirtschaftHilft

Informationsplattform für Unternehmen und Betriebe

 

Zur bedarfsgerechten Unterstützung der Betroffenen des Ukraine-Krieges haben der Industrieverband BDI, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Handwerksverband ZDH sowie die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeber (BDA) die Hilfsinitiative #WirtschaftHilft gestartet. Auf ihrer Plattform bündelt die Initiative alle Informationen und Aktivitäten für Betriebe und Unternehmen. Damit sollen Firmen dabei unterstützt werden, ihre Hilfsangebote an der Situation vor Ort auszurichten. Dazu gehören u.a. Hinweise zu Sach- und Geldspenden, konkrete Bedarfslisten, Hinweise zu laufenden Sanktionen, Kontaktmöglichkeiten z.B. zu ukrainischen Unternehmen und Informationen zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten.

Zur Plattform #WirtschaftHilft

Das macht die deutsche Wirtschaft

Mitglieder der Charta setzen Zeichen und packen an

 

Die Mitgliedsorganisationen des Charta der Vielfalt e.V. stehen in diesen herausfordernden Zeiten zusammen, schnüren Hilfspakete und leisten Soforthilfe für die Menschen in der Krisenregion und darüber hinaus. Einige Leuchttürme unter ihnen wie beispielsweise Allianz, SAP und BASF spendeten Millionenbeträge an Hilfsorganisationen, die zu einem großen Anteil durch die Beschäftigten der Konzerne zusammengetragen wurden. Die Deutsche Telekom setzt u.a. auf die eigenen Produkte und unterstützt mit kostenlosen SIM-Karten, dem Aufbau von Callcentern der Hilfsorganisationen, der Ausstattung von Geflüchteten-Unterkünften mit WLAN sowie kostenloser Telefonie und SMS in die Ukraine – dies aus dem Festnetz, Mobilfunk und den Telekom-Telefonzellen. Die Deutsche Bahn schafft Mitarbeitenden mit Familien und Angehörigen in der Ukraine kurzfristig flexible Freiräume, zahlt einen Vorschuss in Form eines Monatsgehalts an ukrainische Mitarbeitende, unterstützt mit Hilfstransporten über DB Schenker, bietet die kostenlose Nutzung der Fernzüge aus Polen Richtung Deutschland an und hat am Berliner Hauptbahnhof einen sicheren Ort zum Ankommen für die Menschen geschaffen. Dies ist nur ein kleiner Auszug und verdeutlicht die große Hilfsbereitschaft und Solidarität der Mitglieder des Charta der Vielfalt e.V. und damit der deutschen Wirtschaft.

Das können Sie tun

 

Auch jede_r einzelne von uns hat verschiedene Möglichkeiten, einen Beitrag zu leisten.

Geld spenden: Damit Hilfskräfte ihre Arbeit vor Ort und auch in Ankunftsländern der Geflüchteten tun können, sind sie auf Geldspenden angewiesen. Beim Spenden gilt: der beste Zeitpunkt ist jetzt, denn das Geld wird dringend benötigt! Am besten spenden Sie:

  • ohne Zweckbindung, da sich die Bedarfslage jederzeit ändern kann.
  • in einem substanziellen Betrag, statt in Kleinstspenden, um eine effiziente Bearbeitung zu ermöglichen.
  • an etablierte Hilfsorganisationen, da professionelle Strukturen einen schnellen Einsatz der Spende ermöglichen.

Vor Ort helfen: Neben Geldspenden kommt es auch auf den persönlichen Einsatz an. Nehmen Sie am Bahnhof geflüchtete Menschen in Empfang, schauen Sie, ob Sie vorübergehend ein Zimmer anbieten oder durch Sprachkenntnisse, psychologische oder juristische Unterstützung aushelfen können. Es werden an an allen Enden helfende Hände gebraucht.

Zum DZI-Spendenratgeber     In Berlin helfen

Hier können Sie die News abonnieren oder abbestellen.

Folgen Sie uns

Facebook Instagram Linkedin

Impressum

Charta der Vielfalt e.V.
Geschäftsstelle
Albrechtstraße 22
10117 Berlin

Tel.: 030 288 773 99 - 26
Fax: 030 288 773 99 - 99
info@charta-der-vielfalt.de
www.charta-der-vielfalt.de

vertreten durch die Geschäftsführerinnen Corina Christen und Franzi von Kempis
Vereinsregisternummer: VR 30749 B
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE726599809