Diversity Kompass: Nachhaltig vielfältiger
Sechs Unternehmen nehmen an der Pilotphase des neuartigen Diversity Kompasses teil. In dem 15-monatigen Strategie- und Organisationsverfahren werden die Unternehmen bei der nachhaltigen Integration und Professionalisierung von Diversity Management begleitet. Initiatoren des Diversity Kompasses sind der Charta der Vielfalt e.V. und der Stifterverband.
Damit Vielfalt als Teil der Unternehmenskultur gelebt und professionalisiert wird, werden die Unternehmen durch den Diversity Kompass unterstützt, die eigene Organisation strategisch an die Erfordernisse von Diversität anzupassen. Die Pilotphase startet mit sechs Unternehmen. Diese werden gemeinsam mit einer externen Prozessbegleitung ihre jeweilige Diversity-Strategie weiterentwickeln und konkret umsetzen.
Folgende Unternehmen, die den Diversity Kompass mitentwickelt haben, nehmen daran teil:
- Alfred Kärcher SE & Co. KG
- BNP Paribas Deutschland
- Deutsche Telekom Außendienst GmbH
- E.ON SE
- Henkel AG & Co. KGaA
- Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Dabei nehmen sie alle Vielfaltsdimensionen in den Blick, wie Alter, ethnische Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexuelle Orientierung und soziale Herkunft der Beschäftigten.
„Vielfalt in der Arbeitswelt weiter voranzubringen ist unser oberstes Ziel. Dafür braucht es gezielte Strukturen in Organisationen, die Diversität ermöglichen. Deshalb erarbeiten wir mit dem Diversity Kompass ein Verfahren, das konkrete Maßnahmen des Diversity Managements in der Organisationsentwicklung noch weiter nachhaltig etabliert.“ sagt Franzi von Kempis, Co-Geschäftsführerin des Charta der Vielfalt e.V.. „Wir freuen uns sehr, zusammen mit dem Stifterverband und den Unternehmen daran in unserem Piloten zuarbeiten.“
„Diversität ist ein Erfolgsfaktor – das erkennen immer mehr Unternehmen. Vielfältige Unternehmen gewinnen bessere Talente, binden Fachkräfte länger an sich und steigern auf diese Weise ihren Erfolg“, sagt Volker Meyer-Guckel, Generalsekretär des Stifterverbandes. „Das neue Angebot hilft den Unternehmen dabei.“