Frauenanteil in DAX-Vorständen steigt langsam
Top-Gremien bleiben weiterhin männerdominiert
Der Anteil der Frauen in den Vorständen von börsennotierten Unternehmen in Deutschland wächst nur langsam. Wie eine Auswertung der Beratungsfirma Ernst & Young (EY) ergab, arbeiteten Anfang des Jahres in 160 börsennotierten Unternehmen 650 männliche und 45 weibliche Vorstände – ein Frauenanteil von 6,7 Prozent. Anfang 2016 waren es noch 5,9 Prozent gewesen. "Deutsche Vorstandsetagen sind nach wie vor mehrheitlich männliche Monokulturen", sagt Hubert Barth, Vorsitzender der Geschäftsführung von EY in Deutschland.