„Wir fördern eine Unternehmenskultur, in der sich jedes Handeln an allgemeingültigen ethischen Werten und Prinzipien orientiert, insbesondere an Integrität, Rechtschaffenheit, Respekt vor der Menschenwürde, Offenheit und Non-diskriminierung. Wir nutzen die Vielfalt von Ideen, Wissen und Perspektiven.“
Wir beteiligen uns mit unseren jungen Beschäftigten an der DIVERSITY CHALLENGE und fördern Ihr Engagement für Wertschätzung und Anerkennung am Arbeitsplatz.
Wir schätzen und nutzen die Vielfalt an Denkweisen, Erfahrungen, Perspektiven und Lebensentwürfen in unseren Unternehmen. Wir fördern Chancengleichheit für alle Individuen und schaffen damit ein Arbeitsumfeld, das frei von Vorurteilen, aber von Akzeptanz und Vertrauen geprägt ist, wir nutzen Synergien, um die einzelnen Dimensionen von Diversität in unserer Arbeit wirkungsvoller einzusetzen, wir schaffen Wissen über Prozesse und wir etablieren Maßnahmen zur wirksamen Abwehr von Diskriminierung.
„Vielfalt leben“ – so lautet eines der vier Prinzipien von Kooperation und Führung (KuF). Die GIZ hat sich Vielfalt auf die Fahnen geschrieben: ob wie hier im Leitbild, ob im Ethik-Kodex oder durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Jahr 2019. Aber wird das Prinzip auch ausreichend gelebt? Wie gehen wir mit Diskriminierung um? Um diese Fragen ging es in der unternehmensweiten Diversity Week, zu der verschiedene GIZ-interne Initiativen zwischen dem 14. und 18. September eingeladen hatten. Lutz Zimmermann, Leiter des Personalbereichs, ging in der Diskussion auf den so genannten „unconscious bias“ ein. Dabei handelt es sich um - häufig unbewusste - Vorurteile und Stereotype über bestimmte Gruppen, die zu diskriminierenden Personalentscheidungen führen können. „Wir haben mit externer Expertise die Fragen geändert, die wir zum Beispiel bei der Auswahl von Mitarbeiter*innen und in der Führungskräfteentwicklung stellen. Und ich denke, dass wir die verschiedenen Dimensionen der Diversität jetzt gut berücksichtigen“, sagte Zimmermann. Vorstandsmitglied Thorsten Schäfer-Gümbel dankte den ehrenamtlich arbeitenden Initiativen für ihr großes Engagement. Um das Thema Diversität voranzubringen, sei das Unternehmen auch weiterhin auf deren Input angewiesen – und müsse natürlich auch selbst handeln. „Wir werden beides verstärkt brauchen“, so Schäfer-Gümbel. Intersektionalität lautete der Schwerpunkt der Diversity Week. Die sechs Dimensionen der Diversität hängen eng zusammen und können nur gemeinsam adressiert werden, so der Grundgedanke des Konzepts. Ein großes Dankeschön auch noch einmal an dieser Stelle an die tollen Guest-Speaker*innen die im Rahmen dieser Woche verschiedene Veranstaltungen möglicht machten: Emilia Zenzile Roig vom Center for intersectional justice, Aileen Puhlmann von der LemonAid und ChariTea Foundation, Proutatwork, Susan Scott-Parker von businessdisabilityinternational und Yves Veulliet von IBM und viele andere GIZ-Expert*innen!
Unterzeichner_in seit: | 10/2019 |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Organisationsgröße: | groß: mehr als 1000 Beschäftigte |
Segment/Tätigkeitsfeld: | Öffentlich: Bund |